Sonderfolge: Der Pandemieplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Die Gesundheit ist ein kostbares Gut, nur sie ist es eigentlich wert, daß man dafür seine Zeit,
seinen Schweiß, seine Arbeit und sein Geld, ja sogar sein Leben einsetzt.
Michel de Montaigne (1533 - 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer
Philosoph und Essayist
Wir wollen uns heute zum „Pandemieplan“ der Weltgesundheitsorganisation (kurz: WHO) verständigen (Internationales Übereinkommen zur Pandemieprävention und ‑vorsorge)
Anlass?
Vermeintlich erwachsen ist dieses Projekt aus der COVID-19 Pandemie mit dem Fazit, keine einzelne Regierung oder Organisation könne die Bedrohung durch künftige Pandemien allein bewältigen.
Wer oder Was ist die WHO?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine nicht gewählte, globale Gesundheitsbehörde, die sich zum großen Teil von privaten Stiftungen und Pharmakonzernen finanzieren lässt, jedoch von den 194 Mitgliedsstaaten weitreichende, totalitäre Machtbefugnisse einräumen lassen will, ohne dass die
betroffenen Menschen weltweit davon in Kenntnis gesetzt werden.
Worum geht es in diesem Pandemieplan?
Derzeit laufen bei der WHO Verhandlungen über einen globalen Pandemievertrag, der sowohl die staatliche Reaktion auf Pandemien regeln soll, als auch die Überarbeitung der internationalen Gesundheitsvorschriften, des Rechtsrahmens für gesundheitliche Notfälle, Bereitschaft und Reaktion.
Der Pandemievertrag und die Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften sollen auf der 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 zur Verabschiedung vorgelegt werden. Für die Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften bedarf es einer einfachen Mehrheit. In der Folge treten die Vorschriften innerhalb von 12 Monaten für alle Staaten in Kraft. Der Pandemievertrag bedarf einer 2/3-Mehrheit, um angenommen zu werden. Danach kann jeder WHO-Mitgliedstaat den Vertrag gemäß seinem nationalen Recht vorgesehenen Verfahren unterzeichnen und ratifizieren. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen werden das Leben, die Gesundheit und die Menschenrechte von Menschen auf der ganzen Welt beeinträchtigen. Die vorgeschlagenen Änderungen verleihen der WHO und damit dem Generaldirektor einzigartige „Notfall“-Befugnisse. Wir sind also auf dem besten Weg in eine totalitäre Gesundheitsdiktatur – oder?
Auf der Webseite vom Europarat fiel mir eine Grafik ins Auge, die den vermeintlichen Nutzen des Vorhabens darstellt. Man nimmt dort kein Blatt vor den Mund, dass es offensichtlich um den Austausch von Überwachungsdaten geht…
Was wurde bislang gegen die Pläne unternommen?
→ Petition im Bundestag
→ ein Erfolg: aber welchen Einfluss hat das?
86723/
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