[Verse 1]
In einem Tal aus goldnem Scheine,
wo Schatten tanzen und Funkeln entflieht.
Da steht ein Baum mit reifen Früchten,
die Habgier sät und die Sehnsucht sieht.
Die Hände greifen, Herzen streben,
Nach Äpfeln, die in Reichtum blüh’n.
Doch in den Kernen, tief verborgen,
liegt ein Gift, das die Seelen trübt.
[Chorus]
Habgier, du blendende Flamme,
lockst mit Glanz, doch brennst so kalt.
Wie ein Strom aus flüssigem Marmor,
ziehst du uns in deinen Bann.
[Verse 2]
Die Wege pflastern Perlenstränge,
in Augen funkelt der Diamant.
Doch dieser Stein, schwer wie Eisen,
zieht uns in ein dunkles Land.
Und auf dem Gipfel goldner Berge,
wo keiner mehr die Sterne sieht.
Dort klingt das Echo leiser Träume,
verloren in der Habgier Lied.
[Chorus]
Habgier, du blendende Flamme,
lockst mit Glanz, doch brennst so kalt.
Wie ein Strom aus flüssigem Marmor,
ziehst du uns in deinen Bann.