BRANDENBURG: Toter nach 34-stündiger Belagerung - Arsenal an Waffen gefunden

BRANDENBURG: Toter nach 34-stündiger Belagerung - Arsenal an Waffen gefunden Nach dem Tod eines bewaffneten Mannes bei einem Großeinsatz in der Gemeinde Milower Land hat die Polizei auf dem Gelände zahlreiche gefährliche Gegenstände gefunden. Worum es sich dabei konkret handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Bereits zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, beim Vorrücken auf das Gebäude am Samstagabend mehrere Waffen, darunter auch eine Handgranate gefunden zu haben. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat eigenen Angaben zufolge ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um herauszufinden, wie der Verdächtige ums Leben kam. Unklar war am Sonntag weiterhin, ob er von den Einsatzkräften erschossen wurde oder sich selbst getötet hat. Eine Obduktion soll an diesem Sonntag mehr Erkenntnisse bringen. Der Mann hatte sich von Freitagnachmittag an über 34 Stunden in einem Haus im Ortsteil Vieritz im Landkreis Havelland verschanzt. Mehrfach schoss er in dieser Zeit auch aus dem Haus heraus auf die Einsatzkräfte. Am Abend gelang es der Polizei, bis ins Gebäude vorzurücken. Nach weiteren Stunden fand sie gegen  Uhr den Verdächtigen leblos im Dachgeschoss des Hauses. Ein Notarzt stellte den Tod fest. Zunächst befanden sich auch ein Kind, dessen Mutter und ein weiterer Mann in dem Gebäude. Der zweite Mann wurde bereits am Freitagabend festgenommen, Mutter und Kind wurden in der Nacht auf Samstag in Sicherheit gebracht. Anlass des Großeinsatzes war der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Die Polizei leistete Amtshilfe für das Jugendamt nach einem entsprechenden Beschluss des Amtsgerichts. Über Stunden war sie mit einem Großaufgebot im Einsatz, auch Spezialeinsatzkräfte waren vor Ort. #eskalation #sorgerecht #weltnachrichtensender #brandenburg #deutschland Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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