E-Mails aus Scholz´Team werfen neue Fragen in Cum-Ex-Affäre auf
#scholz #hamburg #privatbank
Bundeskanzler Olaf Scholz wird seine Verbindung zum Cum-Ex-Skandal rund um die Hamburger Privatbank Warburg nicht los. E-Mails aus dem Umfeld des Kanzlers werfen jetzt neue Fragen dazu auf.
Während seiner Zeit als Bürgermeister soll sich Olaf Scholz mehrmals mit Warburg-Aufsichtsratvorsitzenden Christian Olearius getroffen haben. Scholz´ Büro dementierte jahrelang, dass es dieses Treffen gegeben haben soll. Erst nachdem mehrere Medien das Gegenteil beweisen konnten, bestätigte Scholz´ Sprecher Steffen Hebestreit das Treffen im November 2017.
Doch laut des „Stern“-Magazins, dem die E-Mails vorliegen, konnte nicht einmal Scholz ´Büroleiterin Jeanette Schwamberger den Kalendereintrag dazu finden, mit dem Scholz das damalige Treffen bestätigt hatte. „Das irritiert mich.“, schrieb Schwamberger im April 2021 an den heutigen Kanzlerminister Wolfgang Schmidt und Steffen Hebestreit. „Ich habe noch nie einen Termin mit Olearius von November 2017 im Kalender gesehen. Auch nicht einen Termin im Oktober 2017. Das ist alles merkwürdig, aber wir sind alle Kalender durch.“, erfasste Schwamberger weiter. Auch das Landeskriminalamt Düsseldorf, das ein damaliges E-Mail-Postfach von Scholz beschlagnahmte, konnte keinen entsprechenden Kalendereintrag finden.
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