Um ihre Ziele aus möglichst großem Abstand anzugreifen, nutzt Russlands Luftwaffe einerseits Präzisionswaffen wie Lenk-Gleitbomben sowie gelenkte Raketen und Marschflugkörper.
Wenn es aber ein Flächenziel schnell zu bedienen gilt, kommen andererseits ungelenkte Raketen zum Einsatz. Um das (womöglich durch Luftabwehr geschützte) Ziel nicht allzu nah anfliegen zu müssen, feuern die Piloten diese Raketen aus einem Aufwärtsmanöver mit hochgezogener Nase ab.
Neben größerer Reichweite erwirken sie damit auch einen Steilfeuer-Effekt und somit effizientere Verteilung der Splitter über der Zielfläche. Die Feuerleitanlage und das Können des Piloten sorgen für die nötige Präzision.
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