Alexander Rodnyansky und Gerhart Baum (FDP) über den NATO-Gipfel | maischberger

Der NATO-Gipfel von Vilnius endet ohne klares Signal an die Ukraine. Ist die Enttäuschung Kiews berechtigt? Wie stehen die Chancen für einen Waffenstillstand und Verhandlungen? Darüber sprechen der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) und der ukrainische Präsidentenberater Alexander Rodnyansky, der aus Kiew zugeschaltet ist. Der ukrainische Präsidentenberater, der live aus Kiew zugeschaltet ist, erklärt, man verspüre nach den Beratungen auf dem NATO-Gipfel „eine gewisse Enttäuschung“. Seit 500 Tagen verteidige die Ukraine allein „mit ihrem Blut“ die europäische Friedensordnung. Der Zermürbungskrieg müsse ein Ende finden, deshalb habe man sich vom Gipfel ein klares Signal in Richtung Wladimir Putin erhofft. Ein Sieg gegen Russland sei nur zu erringen, „wenn wir die Oberhand gewinnen – in der Luft, auf dem Boden, im Osten im Donbass, im Süden der Ukraine.“ Es sei nicht klar, wie es nun zu einem Sieg oder zu einem Ende des
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