Wegen Corona: Brauerei muss tausende Liter Bier vernichten

Es ist ein bitterer Moment für Brauereidirektor Helmut Erdmann von der Ayinger Privatbrauerei: Knapp 100 Fässer Bier (rund 4000 Liter) musste er bereits vernichten - weil das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. „Hunderte weitere Fässer laufen ab! Bis zu 100 000 Liter! Ein Schaden im sechsstelligen Bereich“, klagt der Braumeister. Der Grund: Der Bayer vertraute auf ein baldiges Lockdown-Ende, befüllte bereits im Oktober neue Fässer. Doch die Kneipen blieben dicht, niemand kann das Bier kaufen. Umfüllen für den Flaschenverkauf lasse sich das Fassbier ebenfalls nicht. Verschenken des Bieres sei auch nicht möglich. „Solche Mengen werden nur gemeinsam bei Festen getrunken, die sind aktuell nicht erlaubt. Kein Privathaushalt trinkt allein 100 Maß in zwei, drei Tagen. Selbst austrinken können wir es auch nicht.“ #Bier #Lockdown #Corona -------------------------------------------------------------------------------------------------------
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