240 FESTNAHMEN: Warum die “Revolutionäre “ völlig aus dem Ruder lief | WELT Thema

Bei der sogenannten revolutionären 1. Mai-Demonstration ist es am Samstagabend in Berlin zu Ausschreitungen gekommen. Es sei “unvermittelt begonnen worden, mit Steinen und Flaschen auf die Einsatzkräfte zu werfen“, sagte die Sprecherin der Berliner Polizei, Anja Dierschke. Im Stadtteil Neukölln hätten Demonstranten außerdem Gegenstände in Brand gesetzt, es sei zu Sachbeschädigungen an Geschäften und Autos gekommen. Der Veranstalter der Demonstration erklärte die Versammlung demnach um kurz nach Uhr für beendet. Zuvor waren in Berlin mehrere Demonstrationen zunächst ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte in der RBB-“Abendschau“ noch von einem “im wesentlich friedlichen Tag“ gesprochen. Die meisten Versammlungen seien zahlenmäßig unter der angemeldeten Teilnehmerzahl geblieben, sagte Geisel weiter.  Auch der Innensenator hatte jedoch vor einer Eskalation der Lage gewarnt. “Wenn es dunkler wird, bestehen bestimmt Möglichkeiten, dass es noch zur Konfront
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