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Die „Normalen“ stellen die Mehrheit im Lande. Oft ein bisschen spießig, verheiratet, ein bis zwei Kinder, Eigenheim, geregeltes Einkommen, verlässliche Steuerzahler; gutmütige Menschen. Lange haben sie es sich gefallen lassen, zum Auslaufmodell erklärt zu werden. Bis jetzt. Warum und wie sie sich jetzt wehren, davon erzählt Cora Stephan in ihrem Buch „Lob des Normalen: Vom Glück des Bewährten“. Die promovierte Politikwissenschaftlerin und Historikerin ist Kontrafunk-Hörern als Gast in vielen Diskussionssendungen sowie als Kommentatorin bekannt. Als Schriftstellerin schreibt sie Sachbücher und Romane. Zuletzt „Margos Töchter“, erschienen bei Kiepenheuer&Witsch.