Neue Sachlichkeit in Dresden. Malerei der Zwanziger Jahre von Dix bis Querner

Der Film zur Sonderausstellung. In den 1920er Jahren avancierte die Kunststadt Dresden zu einem gewichtigen Zentrum der Malerei der Neuen Sachlichkeit und des Verismus. Erstmals wurde diesem Phänomen in Dresden eine eigene Ausstellung gewidmet, die auch den Vergleich zu anderen Kunstzentren in Deutschland ermöglichte. Mit kühler Distanz und messerscharfer Präzision beschrieben Maler ihre Zeit in Gemälden, die den Eindruck höchster Wirklichkeitsnähe hinterlassen. Eine Auswahl von über 70 Künstlern gestattete es, bekannte Positionen im zeitgenössischen künstlerischen Umfeld in neuer Weise zu erschließen und bislang nahezu unbekannte Künstler von ausgezeichneter Qualität zu entdecken. Ausgangspunkt des begleitenden Forschungsvorhabens bildete der Bestand der Galerie Neue Meister. Wichtige Leihgaben aus renommierten Museen erweiterten den Überblick über eine Kunstströmung, die jene von Inflation, kurzfristiger Stabilisierung und politischen Unruhen geprägte Zeit der Weimarer Republik beleuchtete. Mehr Informationen:
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