Als sie eine neue Wohnung in der Wiener Landstraße anmieten wollten, flog die hohe Sozialhilfe auf: Wie von der Tageszeitung “Heute“ berichtet, erhält eine Großfamilie aus Syrien Mutter, Vater und sieben Kinder, die in der Wiener Landstraße lebt, Euro Mindestsicherung – netto, pro Monat. Wie sich der Betrag zusammensetzt? Die beiden Erwachsenen bekommen monatlich 809,09 Euro jeweils 51,01 Euro Zuschlag für armutsgefährdete Familien. Dazu gibt es pro Kind 312,08 Euro – lediglich für eines ist die Familie nicht anspruchsberechtigt. Dafür kommen 995,46 Euro Mietbeihilfe obendrauf. FPÖ und ÖVP laufen seit Wochen Sturm gegen die Auszahlung der Mindestsicherung an auch subsidiär Schutzberechtigte in Wien. In anderen Bundesländern sind diese Menschen in der Grundversorgung untergebracht und erhalten nämlich weit weniger Geld.
“Es ist ein unfassbarer Skandal, dass eine solche Familie fürs Nichtstun Euro pro Monat erhält. Alle anderen Wiener, die fleißig arbeiten, aber niemals auf eine solche Summe kommen und diese Personen auch noch erhalten müssen, sind die Dummen in dieser Stadt. Das ist unfair.“ ärgert sich der FPÖ Wien -Klubobmann Maximilian Krauss.
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