Impfmüdigkeit und Corona-Frust bei Menschen und Ämtern | Markus Lanz vom 03. Februar 2022

„Wenn gefährlichere Corona-Varianten kommen, würde ich mir das dann überlegen, mich impfen zu lassen“, erzählt die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht. Sie hatte sich kürzlich mit dem Virus infiziert und gilt jetzt als genesen. Ihr Verlauf sei zum Glück nicht so schlimm gewesen, weshalb sie auch erklärt, dass aus ihrer Sicht eine Impfpflicht nicht mehr der richtige Weg sei. Was sie damit meint: Wenn das Virus sowieso schwächer wird, dann könne man es als einfache Grippe weiter behandeln, außer gefährliche Varianten wie die Delta-Variante schlagen wieder durch. Da allerdings die Impfquote in Deutschland sowieso schon sehr hoch ist und man auf die offizielle Quote des RKIs von 74 Prozent aufgrund der Datenlage noch ungefähr 5 Prozentpunkte rauf rechnen könnte, stünde Deutschland in einer guten Position. Zudem wisse man auch nicht die genaue Anzahl an Genesenen, wie sie selbst, die nicht in der Impfquote aufgeführt werden, aber trotzdem einen Immunschutz gegen das Virus besitzen. Die Beschränkungen hätten da
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