Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist (Ganze Folge) | Quarks

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert. Onlinesucht durch Dopamin-Medikamente, Teil 1 00:04 Ein Mann entwickelt massive Verhaltenssüchte, schaut exzessiv und zwanghaft Onlinepornos, spielt stundenlang Handyspiele oder kauft unkontrolliert Dinge ein. Verhaltensweisen, die er bis dahin nicht kannte. Bis sich herausstellt: Der Auslöser seiner Sucht sind Dopamin-Medikamente, die er gegen seine Parkinson-Erkrankung nimmt. Viele Parkinsonpatienten sind von solchen und ähnlichen Nebenwirkungen betroffen.
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