Thüringen: Zusammenarbeit von CDU, AfD und FDP in der Kritik

Die gemeinsame Verabschiedung eines Gesetzes im Thüringer Landtag durch CDU, AfD und FDP ist bundesweit auf scharfe Kritik gestoßen. „Die CDU in Thüringen hat gestern mit der Höcke-AfD gemeinsame Sache gemacht“, hieß es in einer Erklärung des SPD-Parteivorstands in Berlin. „Mit diesen Demokratiefeinden darf es keine Zusammenarbeit geben“, betonte die SPD-Spitze weiter auf der Plattform X (vormals Twitter). Auch aus der FDP im Bund kommt Kritik am Vorgehen der Partei in Thüringen. Dafür gebe es „keinerlei Unterstützung der Bundespartei“, sagte die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann dem „Spiegel“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann verteidigte das Vorgehen dagegen seiner Partei in Thüringen. „Wie andere Fraktionen sich dazu verhalten, darf für uns nicht Maßstab sein“, sagte Linnemann der „Rheinischen Post“. „Die CDU konzentriert sich auf Sacharbeit. Uns geht es um die richtigen Weichenstellungen für unser Land und nicht um taktisches Geplänkel“, fügte er hinzu. Mehr Informationen: Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek:
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