Streitbar - Klima und Corona: Vorwärts zurück in die Knechtschaft!

Klima und Corona: Vorwärts zurück in die Knechtschaft! Mit ausgerufenem Notstand wollten Regierungen stets autoritäre Notmaßnahmen legitimieren. Um sie dann nie wieder loszulassen. So starben Demokratien. In der Corona-Krise wurden Bürgerrechte, die das Grundgesetz garantiert, per Kanzlerinnenstreich „ausgesetzt“. Jetzt dasselbe mit der „Klimakrise“? Ziehen wir „alle wieder mit“ (Tucholsky) - vorwärts zurück in die Knechtschaft? Das wollen Roland Tichy und Diether Dehm in dieser Folge der Streit-Bar herausfinden. Dazu diskutieren sie mit: Saskia Ludwig, Abgeordnete im Landtag Brandenburgs für die CDU. Dort ist sie eine entscheidende Figur im deutschlandweit einzigartigen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Krisenpolitik der Landesregierung aufarbeiten soll. „Regierungsmacht muss kontrolliert werden“, fordert sie. „Das Wort Wissenschaft wird missbraucht“, um mittels der Anrufung dieser scheinbaren Autorität Kritik zu ersticken. Thomas Eisinger ist Romanautor und schrieb das Buch „Hinter der Zukunft“. Darin führte er die Forderungen nach Corona-Lockdown und Klima-Notstand auf den konsequenten, künstlerisch überspitzen Gipfel weiter. Im Roman entwirft er das Bild einer Gesellschaft, in der C02-Lebenskontingente, Atemscham und eine „Klimakanzlerin“ alle Freiheiten erdrücken. Mit der aktuellen Politik geht er scharf in die Kritik: Sie ziele immer wieder darauf ab, Scham und Schuld zu erzeugen. Kinderscham, Flugscham, Kontaktschuld: Es sind alles Mittel, mit denen fern jeder rationalen Diskussion Gehorsam erzeugt werden soll.
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