Mörder bevorzugt - Wie der BND Nazis rekrutierte | Interview mit Studentin Sophie 1/3

Wie denken heutige Mitarbeiter*innen über das Ausmaß der NS-Kontinuitäten im BND? Sophie (Name geändert) arbeitet seit 2011 für den BND. Sie muss anonym bleiben. Sonst könnte sie später nicht mehr als verdeckte Ermittlerin arbeiten. Gerade absolviert sie ein Studium in Intelligence and Security Studies und schreibt ihre Masterarbeit darüber, wie sich die Personalrekrutierung des BND gewandelt hat. Eine neue Studie des Historikers Gerhard Sälter „NS-Kontinuitäten im BND“ belegt, dass der bundesdeutsche Nachrichtendienst nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zahlreiche NS-Verbrecher beschäftigte sondern sie systematisch rekrutierte. Darunter über 30 NS-Mörder, die an Holocaust, Massenerschießungen und Kriegsverbrechen beteiligt waren. 👉 Den zugehörigen Film findet ihr in der ARD-Mediathek: Wir haben auch heutige BND-Mitarbeiter*innen zum Thema befragt.
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