Zum Töten manipuliert: Polizist fällt auf Verschwörungstheorien rein | Lokalzeit MordOrte

Am 30. Juli 1986 betritt der Polizist Michael R. einen Blumenladen mitten in Bochum und gibt vor, Rosen kaufen zu wollen. Dann sticht er der ahnungs- und wehrlosen Verkäuferin Annemarie N. zwölfmal in Hals, Gesicht und Körper. Erst als Dritte zu Hilfe eilen, lässt er von seinem Opfer ab. Annemarie N. überlebt den Angriff schwer verletzt. Doch wieso wollte der Polizist töten und was hat der “Katzenkönig“ damit zu tun? Im Prozess vor dem Bochumer Landgericht sagt Michael R., dass seine Partnerin Barbara H. und ihr gemeinsamer Freund Peter P. die Schuld an dem Mordanschlag tragen. Es folgt eine unglaubliche Geschichte, die bis heute in den Lehrbüchern von angehenden Juristen zu finden ist: Michael R. wurde von Barbara H. und Peter P. von der Existenz eines “Katzenkönigs“ überzeugt, der seit Jahrtausenden das Böse verkörpere und die Welt bedrohe. Diese Fantasiefigur nutzen Barbara H. und Peter P. dann, um Michael R. darzub
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