Panisch durch die dritte Welle – Deutschland auf der Notbremse? | maybrit illner vom

Einen zweiwöchigen Lockdown hält Karl Lauterbach für alternativlos, um die dritte Corona-Welle abzuschwächen. Für Pilotprojekte, wie sie in Rostock und Tübingen erprobt werden, sei dabei kein Platz, so der SPD-Politiker bei „maybrit illner“. Claus Ruhe Madsen hingegen verteidigt seine Strategie der gezielten Öffnungen und fordert: „Wir müssen das Virus und nicht den Menschen bekämpfen.“ Die Notbremse müsse nun konsequent durchgezogen werden, so Karl Lauterbach, um das exponentielle Wachstum zu stoppen. Das heiße auch, „keine Lockerungen, keine Modellprojekte“. Man brauche, „hier nicht wie bei Jugend forscht auszuprobieren, was ich mit ein paar Tests hinbekomme und wie weit ich gehen kann, bevor mir das alles kollabiert“. Ein Lockdown sei unpopulär, jedoch notwendig, da die Virus-Mutante viel ansteckender als die ursprüngliche Corona-Variante sei. Lockerungs-Modelle wären erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll, so der Epid
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