Die männliche Dominanz – Nur ein Wimpernschlag in der Menschheitsgeschichte? ( ttt)

Der Mann und die Frau. Noch immer eine Geschichte der Ungleichheit. “Der Mann ist die Norm und die Frau ist die Frau.“ Der männliche Blick auf die Welt: Er dominiert noch immer. Auch wenn sich schon einiges getan hat, ist er doch wirkmächtig. “Der Mann oder der männliche Blick, das männliche Sein, männliche Eigenschaften behandeln etwas Objektives, etwas Neutrales. Und die Frau beschreibt etwas Weibliches“, sagt die Biologin Meike Stoverock. Das Weibliche: oft reduziert. Klischiert. Eine lange Geschichte. Seit Jahrhunderten schon erhebt die männliche Sicht den Absolutheitsanspruch. Meike Stoverock: “Wir reproduzieren alle eine männliche Perspektive. Wir nehmen sie aber nicht als männlich wahr, sondern glauben, das ist etwas Neutrales, das ist etwas Objektives, weil wir es auch nicht anders kennen.“ Die Ungleichheit von Mann und Frau: eine kulturelle Erfindung
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