Hitler über Berlin - Besatzung, Blockade, Teilung 1946-1949 (4/5)

Alle Folgen der “Hitler über Berlin“-Reihe findest du hier: Die Interessengegensätze der Siegermächte zur Nachkriegsordnung führen zum Scheitern der gemeinsamen Verwaltung der Stadt. Berlin entwickelt sich zum Brennpunkt des „Kalten Krieges“: Am 20. Oktober 1946 wird Berlins erste Stadtverordnetenversammlung nach dem Kriege gewählt. Es folgt der Hunger- und Kältewinter 1946/1947. Der u. a. durch Streitigkeiten um die Währungsreform ausgelösten Blockade der Westsektoren ab Juni 1948 durch die Sowjetunion begegnen die westlichen Alliierten mit der Luftbrücke. Mit der Blockade Berlins endet auch die gemeinsame Verwaltung Berlins. Am 9. September 1948 appelliert Ernst Reuter in seiner Rede vor der Ruine des Reichtages an die „Völker der Welt“. Am 12. Mai 1949 hebt die Sowjetunion die Blockade der Berliner West-Sektoren auf. Am 23. Mai 1949 erfolgt in den Westzonen Deutschlands die Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Für Berlin bleibt der alliierte Sonderstatus. Mit der Staatsgründung der Deutschen Demokratischen Republik in der Ostzone am 7. Oktober 1949 wird Ost-Berlin zur „Hauptstadt der DDR“. In der Folge werden beide Stadthälften in die jeweiligen Gesellschaftssysteme ihrer Führungsmächte eingebunden. Die Dokumentation zeigt das politische und das alltägliche Leben der Berliner: Das Leben in Ruinen, Veranstaltungen, Kirche, Sport, Theater, Kino, Mode, Tauschmärkte, Strandbad Wannsee etc. Zusammenschnitt der Dokumentarfilme “Berlin unter den Alliierten“ (1987), “Wochenschauen“ (West) (1946-1949) sowie aus Material aus dem CHRONOS-MEDIA Film- und Tonarchiv. Abonniere chronoshistory:
Back to Top