London: Großkundgebung “Unite the Kingdom“ zieht mehr als Teilnehmer an

In London haben am Samstag mehr als Menschen an zwei Großdemonstrationen teilgenommen. Nach Polizeiangaben versammelten sich rund Personen bei der von Aktivist Tommy Robinson organisierten Kundgebung „Unite the Kingdom“. Robinson erklärte, die Demonstranten stünden für Meinungsfreiheit und britisches Erbe. Parallel dazu gingen etwa Menschen bei einer Gegendemonstration der Initiative „Stand up to Racism“ auf die Straße. Über Polizeikräfte waren im Einsatz, um die Lager zu trennen und für Sicherheit zu sorgen. Die Proteste fanden vor dem Hintergrund anhaltender Debatten über Migration statt. Der Jurist Gunnar Beck wertete die Demonstrationen als Ausdruck einer wachsenden Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik in Großbritannien und anderen europäischen Ländern.
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