1788 schrieb Wolfgang Amadeus Mozart sein letztes und größtes rein symphonisches Werk. Die C-Dur-Sinfonie ist alte Schule und avantgardistisch, einfach und groß, kunstvoll und spielerisch – nicht ohne Grund nannte man sie bald Jupiter-Sinfonie. Zu Mozarts Lebzeiten wurde sie wohl nicht gespielt, aber aus ihrem Jupiterkopf – gemeint ist vor allem das polyphon sprühende Finale – zuckten Blitze weit ins 19. Jahrhundert hinein. Das Sinfoniefinale, das kein Kehraus mehr ist, sondern Hauptstück, war erfunden, und zündete in den Köpfen von Beethoven, Brahms, Bruckner und Mahler. Im Livestream am 26. März verbindet Adam Fischer und die Düsseldorfer Symphoniker die Welt Mahlers mit der von Mozart.
Düsseldorfer Symphoniker
Anna Lucia Richter, Mezzossopran
Adam Fischer, Dirigent
Unser Programm:
Gustav Mahler: Lieder aus “Des Knaben Wunderhorn“
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur “Jupiter“
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e. V.
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