PUTINS KRIEG: Flugdrama schockt Ukraine! Gegenoffensive rollt - mehr Soldaten benötigt I WELT Stream

PUTINS KRIEG: Flugdrama schockt Ukraine! Gegenoffensive rollt - mehr Soldaten benötigt I WELT Stream Bei einem Zusammenstoß zweier Flugzeuge sind in der Ukraine offiziellen Angaben zufolge drei Piloten ums Leben gekommen. Im Gebiet Schytomyr kollidierten zwei Trainingsflugzeuge des Typs L-39 in der Luft miteinander. Der Unfall selbst ereignete sich bereits am Freitagabend, wurde aber erst am Folgetag bekannt. Unter den Opfern ist demnach auch der unter seinem Pseudonym «Juice» bekannte Pilot Andrij Pilschtschykow. Mehrere Regionen in der Ukraine kamen unterdessen Berichten zufolge am frühen Sonntagmorgen unter Raketenbeschuss. Unter anderem wurde in den Außenbezirken Kiews die Luftabwehr aktiviert, wie die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt bei Telegram mitteilte. Auch der Gouverneur von Tscherkassy, Ihor Taburez, schrieb in seinem Telegram-Kanal, dass das zentralukrainische Gebiet die Luftabwehr aktiviert habe. Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Russland führt seit rund 18 Monaten einen brutalen Angriffskrieg gegen das Nachbarland. Moskau: Ukrainische Drohnen über Brjansk und Kursk abgewehrt Die russische Luftabwehr hat über Nacht nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ukrainische Drohnenangriffe über den Regionen Brjansk und Kursk abgewehrt. Die unbemannten Luftfahrzeuge seien über den Grenzregionen im Südwesten des Landes zerstört worden, teilte das Ministerium am Sonntagmorgen in seinem Telegram-Kanal mit. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Immer wieder hatte es in den vergangen Wochen Berichte aus Russland über ähnliche Angriffe gegeben. Präsident Selenskyj trauert um Piloten Präsident Wolodymyr Selenskyj gedachte am Tag der ukrainischen Luftfahrt der drei ums Leben gekommenen Piloten. «Mein Mitgefühl den Angehörigen und Vertrauten, allen denjenigen, die die jungen Männer gekannt haben», sagte er am Samstag in seiner täglichen Videoansprache. Gerade Pilschtschykow habe viel zur Luftverteidigung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Aggression beigetragen, erinnerte Selenskyj. Er versprach eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Für Kiew ist die Reputation der eigenen Kampfpiloten von hoher Bedeutung, bittet die Ukraine doch seit Monaten ihre westlichen Verbündeten um moderne Kampfjets. Inzwischen hat Kiew Zusagen aus mehreren Ländern für die Ausbildung von Kampfpiloten und die Lieferung von Kampfjets vom Typ F-16 erhalten. Erst am Vortag hatte die ukrainische Staatsführung noch einmal zur Eile gedrängt, um die ihr zugesagten Kampfjets vom Typ F-16 möglichst bald gegen den Aggressor Russland einsetzen zu können. «Unser Ziel ist, uns an den Zeitpunkt anzunähern, da die F-16 uns helfen, die russischen Terroristen fernzuhalten. So schnell wie möglich», schrieb Selenskyj da auf der Plattform X, vormals Twitter. Auf die anhaltenden Kämpfe an der Front ging Selenskyj am Samstag nur am Rande ein. Er dankte den Soldaten für ihren Einsatzwillen an den verschiedenen Gefechtsabschnitten, wobei er die Kämpfe um Bachmut im Osten der Ukraine und nahe der Ortschaft Robotyne im Süden des Landes hervorhob. Details zu Entwicklungen an der Front gab er aber nicht bekannt. Ukraine bereitet weitere Mobilmachung vor Dafür bereitet die ukrainische Führung nach eigenen Angaben für den Abwehrkampf gegen Russland weitere Einberufungen vor. «Ja, die Militärs haben sich an uns gewandt und es wird wohl eine zusätzliche Einberufung geben», sagte der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Olexij Danilow, am Samstag im ukrainischen Radio. Die Mobilmachung werde aber nicht über die zu Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bereits festgelegten Parameter hinausgehen, versicherte er. Laut Danilow handelt es sich nicht um eine außerplanmäßige Maßnahme. Die Mobilmachung laufe seit eineinhalb Jahren, mehrere Etappen seien bereits durchlaufen worden. «Man muss deswegen keinen Lärm schlagen, alles läuft nach dem Plan, den wir derzeit verfolgen», sagte der Kiewer Top-Beamte. #weltnachrichtensender #russland #putin #ukraine Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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