“Land ohne Mut“ - Prof. Dr. Michael Esfeld in der Reihe “Freiheit im Dialog“ mit Hartmut Haase

Der international renommierte Wissenschaftsphilsosoph Esfeld erläuert im Gepräch mit Hartmut Haase Inhalte und Aussagen seines neuen Buches ’Land ohne Mut’. Die angesprochenen Themenfelder beleuchten die weitreichenden Auswirkungen der während der Corona-Krise erfolgten staatlichen Maßnahmen und die negativen Folgen für Wissenschaft, offene Gesellschaft und das Leben für die betroffenen Menschen. Prof. Esfeld sieht einen neuen Kollektivismus im Entstehen, der die Wissenschaft und die offene Gesellschaft angreift. Politischer Szientismus als Steuerungsgsprogramm zerstört durch Eingriffe das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben und bereitet den Weg für einen neuen Totalitarismus. Prof. Esfeld sieht den Status der Freiheitsrechte in der Postmoderne gefährdet, diese müssen aber wieder bedingungslos Geltung haben als natürliches Menschenrecht. Es geht um die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung- durch Wiederbelegung der Moderne können wir unsere Zukunft zurückgewinnen. ’In der Wissenschaft muß man Evidenz und Argumente anführen, die sich in kritischer Prüfung bewähren müssen. Autorität hat in der Wissenschaft keinen Platz. Allein die Qualität der angeführten Daten und Argumente zählen’ (Michael Esfeld).
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