Ungarn lehnt Embargo gegen Russland ab: Werden dem Druck der EU nicht nachgeben

Ungarns Premierminister Viktor Orbán erklärte am Mittwoch, dass er dem Druck der Europäischen Union, die Sanktionen gegen Russland auf Gas und Öl auszuweiten, nicht nachgeben werde, da dies die ungarische Wirtschaft zerstören würde. Zudem betonte er, dass Ungarn auch weiterhin keine Waffen an die Ukraine liefern werde. “Ich werde auch in der Geschlechterfrage keine Zugeständnisse machen.“, teilte er mit. Orbán warf der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament vor, links gerichtete, politisch motivierte Entscheidungen zu treffen, die weder fair noch neutral sind. Trotz der gewonnenen Parlamentswahl musste Viktor Orban eine Niederlage einstecken: Sein Referendum über ein von der EU stark kritisiertes LGBTQ-Gesetz ist gescheitert. Das Gesetz sollte “Werbung“ für die LGBTQ-Gemeinschaft verbieten.