Die Geschichte des Hip-Hop

Die Geschichte des Hip-Hops reicht vom Rassismus in den USA bis hin zu Tiefkühlpizzen und Eisteesorten in deutschen Supermarktregalen. Rapper wie Sido, Apache 207 oder Bands wie die Fantastischen Vier sind die Gesichter des deutschen Hip-Hop und stehen für ein Musikgenre, das bis in die 1970er zurückgeht. Seinen Ursprung hat der Hip-Hop in den vernachlässigten Vierteln US-amerikanischer Großstädte, beispielsweise der Bronx in New York. Hier entstehen die vier Grundelemente des Hip-Hop: Breakdance, Graffiti, DJing und MCing bzw. Rapping. Auch wenn bis heute umstritten ist, welche Vertreter nun die „wahre Hip-Hop-DNA” in sich tragen. Spätestens ab den 1980er Jahren erreicht der Hip-Hop auch Deutschland und verändert nicht nur die deutsche Musikszene, sondern auch den Lifestyle der Jugend. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR entstehen Tanz-Crews, erste deutsche Hip-Hopper treten auf. In den 90er-Jahren wird der Hip-Hop massentauglich: eine Blütezei
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