Jesus uns’ Heiland

Text: Plattdeutsch Celle 1989 nach “Schönster Herr Jesu“, Melodie: “Schönster Herr Jesu“ Zweite Melodie, Glatz vor 1842, Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe für Niedersachsen und Bremen, Nr. 621, aufgenommen in der in Neuenkirchen. Der hochdeutsche Originaltext zielt ganz auf die Verehrung Jesu ab: “Alle die Schönheit Himmels und der Erden ist gefasst in dir allein. Nichts soll mir werden lieber auf Erden, als du, liebster Jesu mein.“ Die Schönheit der Schöpfung wird zum Vergleich für die Verehrungswürdigket Jesu verwendet. Die plattdeutsche Fassung zielt hingegen ganz auf die “Bewahrung der Schöpfung“ ab. Jesus wird gebraucht, um uns das ethisch angemessene Handeln zu lehren. So wird Jesus vom Adressaten unserer religiösen Verehrung zu einem Mittel zum Zweck. Der Zweck mag ja sehr gut sein. Aber eine Verzweckung hat Jesus nicht verdient.
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