KORRUPTION IN NIEDERSACHSEN? Gehaltsaffäre um Stephan Weils Büroleiterin! Das steckt dahinter

KORRUPTION IN NIEDERSACHSEN? Gehaltsaffäre um Stephan Weils Büroleiterin! Das steckt dahinter Der Untersuchungsausschuss zur höheren Bezahlung einer engen Mitarbeiterin von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) nimmt seine Arbeit auf. Nach Angaben der CDU-Fraktion, die den Ausschuss beantragt hatte, findet die konstituierende Sitzung in der Mittagspause der Landtagssitzung statt. Der Landtag hatte die Einsetzung des Untersuchungsausschusses einstimmig beschlossen. Demnach soll das Gremium aus 14 Mitgliedern bestehen - sechs von der SPD, fünf von der CDU, zwei von den Grünen und eines von der AfD. Als Ausschussvorsitzenden will die CDU ihren Abgeordneten Dirk Toepffer vorschlagen. Nach Ansicht der CDU ist die höhere Bezahlung der Mitarbeiterin der Staatskanzlei «mit der Brechstange durchgedrückt» worden. Die Frau bekomme nun ungeachtet ihrer Qualifikation rund 2000 Euro im Monat mehr. Das sei unfair gegenüber anderen Landesbediensteten. Ministerpräsident Weil äußerte sich im Landtag nicht dazu. Anfang März hatte er Fehler bei dem Vorgang eingeräumt. «Wir haben uns die Sache durch den Ablauf wahrscheinlich selber schwer gemacht», sagte Weil damals der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Nach früheren Angaben der Staatskanzlei ist die Mitarbeiterin seit etwas mehr als einem Jahr angestellt. Durch eine Änderungsvereinbarung habe sich ihr Entgelt nach Ablauf der Probezeit um knapp 1900 Euro brutto im Monat erhöht. Die Frau erhalte damit nun so viel Geld im Monat bei Vorliegen der personalrechtlichen Voraussetzungen wie die vorherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Posten. Sie sei jedoch keine Beamtin, sondern Beschäftigte. #weltnachrichtensender #stephanweil #untersuchungsausschuss Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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