Salvini: “Stoltenberg ist gefährlich – wer kann, muss ihn stoppen“
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich am Montag erneut dafür ausgesprochen, die Beschränkungen für den Einsatz der an die Ukraine gelieferten westlichen Waffen gegen Ziele in Russland aufzuheben. Die Entscheidung darüber liege aber nicht bei der NATO, sondern bei den einzelnen Mitgliedstaaten.
Der italienische Vizepremier und Verkehrsminister Matteo Salvini lehnte den Einsatz westlicher Waffen in Russland strikt ab. Stoltenberg bezeichnete er in diesem Zusammenhang als “gefährlich“. “Wer es kann, muss ihn stoppen“, sagte er am Montag vor Journalisten in Neapel.
Auch der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez äußerte sich am Montag zu dem Thema. Bei einem Treffen in Madrid mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vereinbarte er ein neues Militärhilfepaket in Höhe von einer Milliarde Euro. Er habe aber “definitiv nicht den Willen, nicht die Absicht“, dass Kiew NATO-Waffen einsetze, um russisches Territorium anzugreifen, sagte er.
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