PUTINS KRIEG: Verheerende Attacke der Russen! Mindestens 16 Tote bei Angriff auf Markt I WELT Stream

PUTINS KRIEG: Verheerende Attacke der Russen! Mindestens 16 Tote bei Angriff auf Markt I WELT Stream Bei einem russischen Luftangriff auf einen Markt in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 16 Menschen getötet worden. «Darunter ist auch ein Kind», teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal am Mittwoch auf Telegram mit. Weitere 30 Personen seien verletzt worden. Auf Videos im Internet, die den Augenblick der Explosion zeigen sollen, war zu sehen, wie ein Geschoss mit einem riesigen Feuerball in einer belebten Straße einschlug; Trümmer flogen durch die Luft, Brände brachen aus, Tote auf den Straßen und Menschen, die um ihr Leben rannten. Es war einer der verheerendsten Angriffe seit Wochen. Russland betont stets, es greife nur militärische Ziele an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den russischen Angriff und die vielen Todesopfer in der Stadt im Gebiet Donezk. «Ein normaler Markt. Geschäfte. Eine Apotheke. Menschen, die nichts Falsches getan haben», schrieb er und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Er sprach von der «Unverschämtheit des Bösen». Was genau für ein Geschoss einschlug, war zunächst unklar. Einige lokale Medien gingen von einer S-300-Rakete aus. Die Stadt liegt nur knapp 20 Kilometer südwestlich von Bachmut, das die Russen im Zuge ihres Angriffskriegs besetzt haben, und wurde schon wiederholt zum Ziel russischer Angriffe. Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe in der Ukraine, Denise Brown, teilte mit, der Angriff sei ein weiteres Beispiel «für das Leid, das die russische Invasion den Zivilisten im ganzen Land zufügt.» Auch die EU verurteilte den Angriff. «Vorsätzliche Angriffe auf Zivilisten sind Kriegsverbrechen. Alle Befehlshaber, Täter und Komplizen dieser Gräueltaten werden zur Rechenschaft gezogen werden», sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Brüssel. US-Außenminister Antony Blinken traf unterdessen zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Dort äußerte er sich zuversichtlich über den Kampf der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren. «Wir haben gute Fortschritte bei der Gegenoffensive gesehen. Wir wollen sicherstellen, dass die Ukraine alles bekommt, was sie für einen Erfolg dieser Offensive benötigt», sagte Blinken nach Angaben des US-Außenministeriums bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba. «Auf lange Sicht» sei das es das Ziel, die Abschreckungs- und Verteidigungskapazitäten der Ukraine zu stärken. Ein erneuter russischer Überfall wie vor über 18 Monaten solle so verhindert werden. Die USA stellen der Ukraine auch weitere Militärhilfen bereit. Das US-Verteidigungsministerium teilte in Washington mit, das neue Paket habe einen Umfang von 175 Millionen Dollar (rund 163 Millionen Euro). Es beinhalte unter anderem Ausrüstung zur Unterstützung der Luftverteidigung, Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und Artilleriemunition. Laut Pentagon haben die USA seit dem Kriegsbeginn Ende Februar 2022 militärische Hilfe im Umfang von mehr als 43 Milliarden US-Dollar (rund 40 Milliarden Euro) bereitgestellt oder zugesagt. Auch Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen reiste nach Kiew und sagte ebenfalls weitere Hilfe ihres Landes zu. Heftige Kämpfe im Süden und Osten Die Offensive der ukrainischen Armee im südlichen Gebiet Saporischschja kam unterdessen nach ukrainischen Angaben weiter langsam voran. Strategisches Ziel der Angriffe ist ein Durchstoß zum noch etwa 80 Kilometer entfernten Asowschen Meer, um damit die Landverbindung zur ukrainischen Halbinsel Krim abzuschneiden, die Russland annektiert hat. Russland hat die eigenen Linien in der Region jedoch seit dem vergangenen Jahr stark befestigt und breite Minenfelder und Schützengräben angelegt. #putin #ukraine #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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