Seenot vor Kreta: Griechische Kstenwache rettet rund 430 Migranten

Ein in Seenot geratener Fischkutter mit rund 430 Migranten ist am Dienstag gerettet worden. Wie die griechischen Behörden mitteilten, wurde der besetzte 25 Meter lange Fischkutter, dessen Ruderanlage offenbar ausgefallen war und daher immer weiter ins offene Meer südlich der griechischen Insel Kreta trieb, erfolgreich in den Hafen von Paleochora gebracht. Die Küstenwache startete in der Nacht eine groß angelegte Rettungsaktion, nachdem sie einen Notruf von dem Boot erhalten hatte. Eine Fregatte der griechischen Marine, ein Tanker und zwei Frachtschiffe beteiligten sich an der Aktion. Der havarierte Fischkutter wurde schließlich unter Aufsicht der griechischen Kriegsmarine von zwei Fischerbooten in den mehr als 30 Kilometer entfernten Hafen abgeschleppt. Die Migranten sollen überwiegend aus Pakistan und Syrien stammen. Schifffahrtsminister Giannis Plakiotakis, der für die Küstenwache zuständig ist, bezeichnete die Rettungsaktion als die größte der letzten Jahre im Mittelmeer. Mehr auf unserer Webseite:
Back to Top