Der Mord an Filipp oder wie Ideologie über einzelne Menschenleben gestellt wird

Filipp, wurde dieser Tage zu Grabe getragen, von seinen Eltern, seiner Familie, seinen Mitschülern und Freunden. Und von einigen hundert mitfühlenden Menschen, denen der Einzelfall in Deutschland noch nicht zum Alltag wurde. Für ihn, Filipp, sein Schicksal, sein dramatisches Ende gingen keine hunderttausend Menschen auf die Straße. Für ihn, seinen frühen Tod wurden nicht die Plätze gefüllt. Zu seinem Mord sprach kein Bundespräsident, keine Helene Fischer, kein Florian Silbereisen, kein Bischof, kein Kanzler, keine Innenministerin. Keine Worte des Mitgefühls, keine Worte der Solidarität, der Barmherzigkeit. Kälte war die Antwort. Es gab keine Sondersendungen, die Medien hielten sich vornehm zurück. Filipp war mitten im Leben, manchmal traurig, manchmal froh und glücklich. Philipp, war ein junger zukunftsfroher Mensch, lebte in Deutschland und wurde direktes Opfer einer Politik, für die der Bundespräsident, Helene Fischer, Flo
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