Theodor Storm “Die Stadt“

THEODOR STORM - “die Stadt“ Am grauen Strand, am grauen Meer, und seitab liegt die Stadt. Der Nebel drückt die Dächer schwer, und durch die Stille braust das Meer eintönig um die Stadt. Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai kein Vogel ohne Unterlass. Die Wandergans mit hartem Schrei, nur fliegt in Herbstesnachst vorbei. Am Strand weht das Gras... Doch hängt mein ganzes Herz an dir, du graue Stadt am Meer. Der Jugendzauber für und für, ruht lächelnd doch auf dir, auf dir, du graue Stadt am Meer. Theodor Storm, die Stadt Was ich mir schon seit Jahren einmal vorgenommen habe, habe ich jetzt endlich einmal verwirklicht und mein absolutes lieblings-Gedicht mit meiner eigenen Stimme und einem ruhigen Hintergrund hochgeladen. Das soll eigentlich zwei Dinge zum Ausdruck bringen: 1. Was das Mikrophon alles kann. 2. Wie unglaublich geil dieses Gedicht ist! Ich bin auf jeden Fall gespannt wie viele Kommentare keine Beleidigungen sein werden :D (ich kann euch aber zumindest versprechen, dass ich nicht den Plan habe, Gedichte regelmäßig hochzuladen, sondern dass das eher ein Einzelfall war) Danke trotzdem für’s Zuschauen und für ein schönes Jahr mit euch!
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