TERRORALARM IN DUISBURG: SEK nimmt islamistischen Gefährder fest – Kritik an deutschen Behörden

TERRORALARM IN DUISBURG: SEK nimmt islamistischen Gefährder fest – Kritik an deutschen Behörden Spezialkräfte der Polizei haben in Duisburg nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa einen islamistischen Gefährder in Gewahrsam genommen. Nach Angaben der Polizei Essen hatte es zuvor «Hinweise auf ein mögliches Anschlagsszenario» gegeben. Laut Nachrichtenagentur dpa soll sich der Mann darüber informiert haben, wie man mit einem Lastwagen in eine Versammlung reinfährt. «Bild»-Zeitung und «Spiegel» zufolge richteten sich die möglichen Anschlagspläne gegen eine pro-israelische Demonstration. Nach dpa-Informationen hatte es keine Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag gegeben. In den Polizeieinsatz war auch die gemeinsame Terrorabwehrzentrale des Bundes und der Länder involviert. Laut «Spiegel» soll es sich bei dem Mann um einen vorbestraften Islamisten handeln. Der Hinweis soll von einem ausländischen Nachrichtendienst gekommen sein. Die Behörden hätten befürchtet, dass der Mann einen Lkw einsetzen könnte, zu dem er leichten Zugang haben solle, so der «Spiegel». Nach übereinstimmenden Angaben von «Spiegel» und «Bild» handelt es sich bei dem Gefährder um einen Mann, der 2017 vom Oberlandesgericht Düsseldorf wegen Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung «Islamischer Staat» zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Eine Sprecherin der Polizei Essen wollte die Berichte weder bestätigen noch dementieren. «Wir können noch nicht bestätigen, dass es sich um die Person handelt, die wir im Auge hatten», sagte sie. Die Identitätsfeststellung dauere an. #weltnachrichtensender #terror #duisburg #is Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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