Juri Podoljakas Frontanalyse zum Ukraine-Krieg : Westen will von Kiew Offensiven
Der ukrainische Journalist, Blogger und OSINT-Kriegsanalytiker Juri Podoljaka meldet sich zurück mit einer Ausgabe Analytik zum Frontgeschehen in der Ukraine zum 22. August.
Kleine Vorschau: Im Großraum Charkow scheinen die ukrainischen Truppen sehr um ihre Lage besorgt – so sehr, dass sie ihre Reserven dort von Süd nach Nord verlegen. Dass dort nicht stattdessen frische Truppen aus dem Hinterland eingeführt werden, bedeutet laut Podoljaka, dass Kiew ganz allgemein gesehen nicht viel an Reserven hat.
Außerdem laufe Kiew seiner Ansicht nach Gefahr, dass der Westen ihm den Hahn bezüglich Geld- und Materialversorgung zudreht – falls es nicht schon bald eine Gegenoffensive beginnt, egal wo und wie.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden.
Seine Analytikausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Außenministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analytiker.
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