ANTISEMITISMUS AN US-UNIVERSITÄTEN: Gewalt, Proteste & Angst um die jüdische Gemeinschaft eskaliert

ANTISEMITISMUS AN US-UNIVERSITÄTEN: Gewalt, Proteste & Angst um die jüdische Gemeinschaft eskaliert. Die Spannungen an US-Universitäten zwischen palästinensischen und proisraelischen Studenten nehmen bedrohliche Ausmaße an. In New Orleans kommt es an der Tulane University zu einer Schlägerei, während an der Harvard University ein jüdischer Student beim Filmen von Kommilitonen, die gegen israelische Bombenangriffe protestieren, bedrängt wird. Die Situation verschärft sich weiter, und an der Columbia University an der Ostküste stehen sich regelmäßig Pro-Palästina und proisraelische Demonstranten gegenüber. Die Eskalation zeigt sich auch in polarisierenden Parolen wie “Free Palestine“ auf der einen Seite und “This is the second Holocaust“ auf der anderen. Die Auseinandersetzung wird nicht nur als Protest gegen israelische Maßnahmen wahrgenommen, sondern auch als antisemitisch motiviert. Ron DeSantis, ein Konkurrent von Trump für die Präsidentschaftskandidatur, betont, dass dies zu 100 % anti-jüdisch ist und durch eine “woke Agenda“ beeinflusst wird. An der Columbia University berichten Studentinnen von expliziten Morddrohungen gegen bestimmte Kommilitonen, was zu einem erhöhten Sicherheitsbedarf für jüdische Studenten führt. In Princeton wird die Intifada gefeiert, während an der Cornell University die Campus-Polizei jüdische Einrichtungen schützt, nachdem ein Student Mord- und Vergewaltigungsandrohungen gegen jüdische Mitstudenten ausgesprochen hat. Die Anti-Defamation League bestätigt, dass sie viele Fälle identifiziert haben, in denen die Hamas-Greuel glorifiziert werden. Antisemitismus wird definiert als Verneinung des Leidens der Juden oder Glorifizierung von Brutalität gegen Juden. Dieses Problem beschränkt sich jedoch nicht nur auf Universitäten. Seit Oktober ist die Zahl antisemitischer Angriffe um 400 % gestiegen, und der FBI-Direktor warnt vor einer historischen Bedrohung der jüdischen Gemeinschaft durch Terroristen. Die Angst wächst, und viele jüdische Studenten vermeiden es mittlerweile, religiöse Symbole offen zu tragen. Angesichts dieser Entwicklungen verstärkt das Weiße Haus seine Bemühungen zur Bekämpfung des Antisemitismus. Doch die Unis könnten einen hohen Preis dafür zahlen, da Großspender bereits angekündigt haben, aufgrund der antisemitisch gefärbten Proteste zukünftig nicht mehr zu spenden. #usa #terrorismus #antisemitismus Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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