KEINE STRAFEN FÜR PRIGOSCHIN: Alles inszeniert? Verhalten des Kremls wirft Fragen auf | WELT News

KEINE STRAFEN FÜR PRIGOSCHIN: Alles inszeniert? Verhalten des Kremls wirft Fragen auf | WELT News Nach dem Abkommen zur Beendigung des Aufstands der Söldnertruppe Wagner sieht sich der Kreml nach Ansicht eines US-Think-Tanks einem «instabilen Gleichgewicht» gegenüber. Das Institut für Kriegsstudien teilte mit, es sei demütigend für den russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko dazu beigetragen habe, den militärischen Vormarsch der Wagner-Söldner von Jewgeni Prigoschin auf Moskau zu verhindern. Die von Lukaschenko ausgehandelte Vereinbarung sei eine kurzfristige Lösung, keine langfristige, schrieb das Institut. Prigoschins Rebellion habe deutliche Schwächen des Kremls und des russischen Verteidigungsministeriums aufgedeckt. Die offensichtliche Überraschung des Kremls über Prigoschins Rebellion werfe zudem kein gutes Licht auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB. Das Institut erklärte, Prigoschin habe seine Rhetorik gegen das russische Verteidigungsministerium vor Beginn seines Aufstandes ständig eskaliert, und Putin habe es versäumt, dieses Risiko zu mindern. Der Kreml teilte zuvor mit, Prigoschin werde nach Belarus gehen. Strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn würden eingestellt. Am Sonntag war nicht klar, ob Prigoschin bereis im Nachbarland eingetroffen war. Es war auch nicht bekannt, ob er bei seinem Gang ins Exil von Wagner-Truppen begleitet werden würde. Prigoschin hat sich seit seiner Ankündigung, den Vormarsch seiner Söldner auf Moskau zu stoppen, nicht mehr zu Wort gemeldet. #weltnetzreporter #russland #putin #krieg Abonniere den WELT Netzreporter Channel WELT Nachrichtensender Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Das Video wurde 2023 erstellt
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