Die Militarisierung der Corona-Krise schreitet in Europa voran

Schweizer Regierung beschliesst weitere Militarisierung des Pandemiemanagements. Am 7. Dezember 2021 hat der Schweizer Bundesrat eine weitere Einbeziehung der Armee angeordnet. In einer Pressemitteilung heisst es: Die Unterstützung erfolgt mit maximal 2500 Armeeangehörigen, die die Spitäler bei der Pflege oder beim Patiententransport sowie die Kantone beim Impfen unterstützen können. Die Armeeangehörigen kommen zum Einsatz, wenn die Kantone darum ersuchen und ihre zivilen Mittel nicht ausreichen. Die Rechtfertigung für diese militärische Aufrüstung im zivilen Bereich: Vermeintlich hohe Fallzahlen und die Situation in den Spitälern. Dadurch könnten die Kantone mit ihren verfügbaren Ressourcen an die Grenzen stossen, mutmasst der Bundesrat. Aus diesem Grund werde man im Gesundheitswesen nach dem Frühling und Herbst 2020 einen dritten militärischen Assistenzdienst mit bis zu 2500 Armeeangehörigen zur Verfügung stellen.
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