Der Winter ist vergangen, ich seh des Maien Schein / Text und Noten / instrumental / Klavier
Liedtext
1. Der Winter ist vergangen,
ich seh des Maien Schein.
Ich seh die Blümlein prangen,
des ist mein Herz erfreut.
So fern in jenem Tale,
da ist gar lustig sein,
da singt Frau Nachtigale
und manch Waldvögelein.
2. Ich geh den Mai zu hauen,
hin durch das grüne Gras.
Schenk meinem Buhl die Treue,
die mir die Liebste was.
Und ruf, daß sie mag kommen,
wohl an dem Fenster stahn,
empfangen den Mai mit Blumen,
er ist gar wohlgetan.
3. Und als die Allerliebste
sein Reden hatt gehört,
da stand sie Traurigliche
und sprach zu ihm ein Wort:
“Ich hab den Mai empfangen
mit großer Würdigkeit!“
Er küßt sie an die Wangen
war das nicht Ehrbarkeit?
4. Er nahm sie sonder Trauern
in seine Arme blank,
der Wächter auf der Mauern
hub an ein Lied und sang:
„Ist jemand noch darinnen,
der mag bald heimwärts gahn.
Ich seh den Tag herdringen
schon durch
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1 month ago 03:30:01 1
Das Geräusch eines Schneesturms sorgt für tiefen Schlaf und das Knistern des Feuerholzes