Diskussion über die Alternativlosigkeit der Bundesregierung | Markus Lanz vom 17. Februar 2021

„Wenn wir mit den Beschränkungen so weiter machen würden, wie wir sie jetzt gerade haben, dann würde die Inzidenz immer mehr runtergehen. Wenn wir zu früh Öffnungen durchführen, dann breiten sich die Mutationen nur noch breiter aus“, modelliert der Pharmazeut Prof. Thors-ten Lehr von der Universität des Saarlandes. Laut seinem Vorhersagesystem seien die Corona-Mutationen im Moment noch unter Kontrolle und „wenn wir 25 Prozent mehr Kontakte hätten, dann schnellen die Zahlen nach oben.“ Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union Carsten Linnemann könne die Vorsicht vor den neuen Mutationen verstehen, bemängelt allerdings genau wie die Vorsitzende des Europäischen Ethikrats Prof. Christiane Woope, dass die Technologien und Schutzmaß-nahmen, wie Schnelltests, in diesen Berechnungen fehlen würden. Beide kritisieren die Politik dafür keine richtigen Alternativen zu schaffen und von Lockdown zu Lockdown abzuwarte
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