Im christlichen Altstadtviertel von Jerusalem liegt die Grabeskirche mit ihren zwei auffallenden Kuppeln. Bis heute ist sie der Anziehungspunkt für Tausende Touristen und Pilger und das zentrale Heiligtum der Christenheit. Denn genau hier soll Jesus gekreuzigt und begraben worden sein. Doch, lässt sich das historisch belegen?
Wer heute die von Kaiser von Konstantin im 4. Jahrhundert gebaute Grabeskirche besucht, findet in der griechisch-orthodoxen Kapelle der Grabeskirche neben dem Altar Teile des Golgatha Felsens, auf dem Jesus gekreuzigt worden sein soll. In einem kleinen Bauwerk unter der Kuppel der Grabeskirche wird das „leere Grab“ verehrt, von wo aus Jesus auferstanden sein soll.
Sowohl das Grab als auch der Felsen beziehen sich auf die Passionsgeschichte, über die die Evangelien im Neuen Testament berichten: Demnach wird Jesus verurteilt, gekreuzigt, begraben und soll am dritten Tag auferstanden sein. Doch was davon lässt sich belegen?
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Autorin: Charlot